Aktuelles Vernetzung von Umweltakteuren in Sokodé

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Engagierte lokale Umweltakteure aus der Zivilgesellschaft, Ministeriumvertreter sowie Jugendverbände und Frauenorganisationen diskutierten am 21. August in Sokode, nachhaltige und endogene Lösungen, den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzutreten. Das Treffen in Sokodé diente nicht nur als ein Reflexionstreffen, sondern es ermöglichte den Teilnehmern darüber hinaus, ihr praktisches Wissen in Bezug auf Techniken aufzubauen, die die Wiederaufforstung der Gemeinden in Togo fördern.Dieses Seminar wurde im Rahmen des "BARAZA" Programms der Hanns Seidl Stiftung Kenia von URBIS FOUNDATION TOGO organisiert.

Die "BARAZA" Treffen legen Ihren Fokus darauf,  innovative Lösungen für die Probleme des Klimawandels zu finden,  indem verschiedene Initiativen der beteiligten  Akteure im internationalen afrikanischen Raum zusammengeführt werden. Ziel ist es, sich über endogene Strategien zur Reaktion auf den Klimawandel und die Suche nach innovativen Lösungsansätzen für die verschiedenen Umweltprobleme in Subsahara-Afrika auszutauschen. Die togoische „BARAZA“ hat die Entwaldung als die größte Herausforderung im Zusammenhang mit dem Klimawandel identifiziert. Um dieser aktiv entgegenzuwirken, wurden von den Teilnehmern Lösungsansätze, wie Sensibilisierung der Bevölkerung und der lokale Kapazitätsaufbau zu Fragen des Klimawandels erarbeitet. Das regionale Netzwerk für nachhaltige Entwicklung wurde von der Hanns Seidel Stiftung ins Leben gerufen. Das Netzwerk umfasst neun afrikanische Länder südlich der Sahara, darunter auch Togo. Das Wort "BARAZA" ist aus der swahilianischen Sprache übernommen und bedeutet Begegnung bzw. Gemeinschaftsaustausch.

Das Seminar endete mit der Pflanzung von 30 Jungpflanzen verschiedener Arten im Bereich des Rathauses und des Gerichtsgebäudes in Sokodé. Das Seminar wurde von der Hanns Seidel Kenya Stiftung technisch und finanziell unterstützt.

 

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