Gesundheit und Soziales
Auch im sozialen Sektor in Togo
sind wir seit vielen Jahren aktiv
Förderung von Kindern und Jugendlichen
Ausstattung von Kindergärten
Kindergärten in Togo erhalten von uns sowohl bauliche Verbesserungen als auch materielle Lieferungen wie Spielzeug oder Kinderbücher.
Pilotprojekt Geburtsurkunden
Viele Kinder in Togo werden geboren, ohne dass dabei eine Geburtsurkunde ausgestellt wird. Dadurch kann für diese Kinder auch kein Personalausweis beantragt werden. Dies kann langfristig zu verschiedenen Problemen bei Schule, Studium oder Beruf führen. In einem Pilotprojekt werden momentan 50 Kinder dabei unterstützt, nachträglich eine Geburtsurkunde zu erhalten.
Schulstipendien
In den kinderreichen Familien der Region Zentral können oftmals nicht für alle Kinder Schulgebühren, Uniform und Schulhefte gekauft werden. Deshalb starteten wir mit URBIS ein Stipendienprogramm für benachteiligte Kinder aus großen Familien. Sie erhalten zum Schulstart die nötigen Schulhefte für ihre Jahrgangsstufe sowie den Stoff, um die Schuluniform zu nähen. Außerdem werden die Schulgebühren in der Schule für sie bezahlt. Über 150 Schülerinnen und Schüler erhielten in den letzten 15 Jahren bereits diese Unterstützung - viele von ihnen haben heute bereits erfolgreich ihr Abitur abgeschlossen.
Mikrokreditprogramm für Frauen
Frauen in Togo sind häufig strukturell stark benachteiligt. So ist es für Frauen sehr schwierig, autonom Besitz zu verwalten: die eigenständige Führung eines Bankkontos beispielsweise ist in vielen Teilen Togos kaum möglich.
Um Frauen in Togo zu fördern, haben wir ein inzwischen abgeschlossenes, mehrjähriges Mikrokreditprogramm ins Leben gerufen. Als URBIS FOUNDATION vergaben wir zinsfreie Mini-Kredite an Frauengruppen, deren Mitglieder eigenständige Geschäfte aufbauen möchten. Beispiele für erfolgreiche Mikrokreditnehmerinnen finden sich in unseren Erfolgsgeschichten.
Unterstützung im Gesundheitssektor
Viele der lokalen kleineren Krankenstationen (sog. Dispensaires) in Togo leiden an mangelhafter Ausstattung. Wir unterstützen derzeit 15 solcher Stationen mit regelmäßigen Medikamentenlieferungen. 10% dieser Medikamente werden dabei an mittellose Familien abgegeben, die sich den Kauf von Medikamenten nicht leisten können.
Häufig ist die Versorgungssituation mit Medikamenten insbesondere in ländlichen Regionen nicht ausreichend.